Ich bin Vater einer Tochter und eines Sohnes und Großvater zweier Enkelinnen.

Nach meinem Studium in Anglistik, Sport und Pädagogik war ich von 1969 bis 2009 Professor für englische Sprachwissenschaft an verschiedenen Universitäten.

Anfang 2015 habe ich meine Ausbildung zum Mediator begonnen und im Frühjahr 2016 mit Zertifikat abgeschlossen.

Seit 2008 war ich Betreuer einer demenzkranken Verwandten, die Ende 2014 starb. Die Erfahrung, die ich dabei gemacht habe, auch auf nicht-sprachlichem Weg eine intensive empathische Beziehung aufzubauen, führte mich zu dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg.

Meine Tätigkeit als Mediator und Coach in Gewaltfreier Kommunikation stellt für mich eine folgerichtige Fortsetzung und Ergänzung meiner vorherigen sprachwissenschaftlichen Tätigkeit dar, weil diese beiden Bereiche die Einsichten in die sprachlichen Gegebenheiten und die soziale Lebenswirklichkeit miteinander verbinden.

So zeigt sich in der Untersuchung von bildlichen Ausdrücken, sogenannten Alltagsmetaphern, wie: "Wir gehen jetzt getrennte Wege." oder "Ich stehe vor dem Scherbenhaufen meiner Ehe.", dass eine Trennung oder Scheidung ganz unterschiedlich bewertet werden kann.